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- ; Beispieldruckerkonfiguration für G.E.S.y II
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- ; (c) 1990-92 by ╓─╖ ╥ ╥─╖ Dipl.-Ing.
- ; ╙─╖ ║ ╟─╜ Michael Denzlein
- ; ╙─╜∙╨∙╨∙ - Software Lösungen
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- ; Bitte entnehmen Sie diesem File die nötigen Informationen, um eigene
- ; Drucker anpassen zu können. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Ver-
- ; fügung.
- ; MfG S.I.P.
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- ; Hilfe für die Eigenanpassung von Druckern
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- ; Die Druckertreiber bestehen aus mehreren Zeilen. Zu Beginn jeder Zeile
- ; steht ein Schlüsselwort.
- ; Die Eingabe besteht aus einer Zeichenkette, die interpretiert und dann
- ; an den Drucker gesendet wird. Dadurch ist es möglich, die nicht dar-
- ; stellbaren Sonderzeichen in diese Zeichenkette einzufügen. Dies erfolgt
- ; durch das Zeichen '#' vor einer dezimalen Zahl, die den entsprechenden
- ; ASCII-Wert darstellt. Analog gilt das Zeichen '^' vor einem Buchstaben
- ; als sogenanntes 'Control-Zeichen', z.B. ^J für Line Feed.
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- ; Ein Beispiel: NEC verwendet den Steuercode FS'3'<n>, um in n/360 Zoll
- ; Zeilenabstand umzuschalten.
- ; Die Eingabe dazu lautet: #28#51#1 (#28 für FS, #51 für '3' und #1 für
- ; den Byte-Wert $01)
- ; Falsch wäre gewesen: #2831, weil 2831 keinen gültigen ASCII-Wert
- ; darstellt und die Folge #28 3 1 nicht erkannt
- ; werden kann, bzw. als #28 <SPACE> '3' <SPACE>
- ; '1' interpretiert würde.
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- ; Um auch noch flexible Druckerdaten, wie z.B. die Anzahl der zu drucken-
- ; den Grafik-Bytes, einfügen zu können, gibt es noch die beiden Zeichen-
- ; kombinationen $$$$ und &&&&:
- ; - bei $$$$ werden an der Stelle der vier '$'-Zeichen (nur) zwei Bytes
- ; eines Dezimalwertes eingefügt, wobei das erste das höherwertigere der
- ; beiden ist.
- ; - bei &&&& wird an der Stelle der vier '&'-Zeichen die Klartextinter-
- ; pretation des Dezimalwertes eingetragen.
- ;
- ; Beispiel: Dezimalwert=258 entspricht $0102 hexadezimal
- ; Aus den Zeichenketten 'Bla$$$$Bla' bzw. 'Bla&&&&Bla' werden
- ; durch die Interpretation - $$$$ ---> <$01> <$02> als Bytes
- ; &&&& ---> '258' als Zeichenkette
- ; die Zeichenketten 'Bla<$01><$02>Bla' bzw. 'Bla258Bla'.
- ;
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- ; Druckertyp - mögliche Alternativen:
- ; LASER-DRUCKER/24-NADEL-DRUCKER/9-NADEL-DRUCKER/PLOTTER/POSTSCRIPT/PCX/TIF
- ; Achten Sie bitte auf die exakt gleiche Schreibweise dieser Alternativen!
- TYP:
- ;
- ; 2 Zeilen Beschreibung (maximal je 24 Zeichen lang; gerechnet ab dem
- ; Doppelpunkt bzw. dem Zeilenanfang)
- NAME:<Zeile 1>
- <Zeile 2>
- ;
- ; ***************** Blattmaße *******************
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- ; Bei den Blattmaßen handelt es sich um die physikalischen Abmessungen
- ; des verwendeten Papiers. Dabei spielen nicht bedruckbare Ränder bzw.
- ; gewünschte Ränder keine Rolle. DIese werden entweder weiter unten oder
- ; in G.E.S.y selbst eingestellt.
- ;
- ; Blattbreite in Pixeln (Zahlenwert gerechnet in der höchsten horizon-
- ; talen Dichte)
- BREITE:
- ;
- ; Blatthöhe in Pixeln (Zahlenwert gerechnet in der höchsten horizon-
- ; talen Dichte)
- HÖHE:
- ;
- ; ********** Nicht bedruckbare Ränder ***********
- ;
- ; Nicht bedruckbare Ränder sind von den einzelnen Druckern und deren Mechanik
- ; vorgegeben. Sie sind durch Begrenzungen der Strahlführung (LASER) oder durch
- ; den automatischen Einzug eines Blattes definiert. Die Einheit ist Pixel in
- ; der höchsten vertikalen Druckerdichte!
- ;
- RAND_OBEN:
- RAND_UNTEN:
- RAND_LINKS:
- RAND_RECHTS:
- ;
- ; ************* Steuercodezeilen ****************
- ;
- ; RESET wird zu Beginn und Ende des Druckvorgangs gesendet, um den Drucker
- ; in einen definierten Zustand zu versetzen.
- ; - PLOTTER: Initialiserung der Stifte, Strichstärken etc.
- RESET:
- ;
- ; RANDX bzw. -Y wird nur bei Typ:LASER zu Beginn eines Struktogramms gesen-
- ; det und setzt den Beginn der Grafik auf die entsprechende Cursorposition.
- ; Bei Typ:9-, 24-NADEL-DRUCKER erfolgt die Randerzeugung über Grafikausdruck
- ; in der höchsten(!) Dichte.
- ; Version 2.1: Bei Plottern wird der Code hinter RANDX vor jedem Struktogramm
- ; gesendet.
- RANDX:
- RANDY:
- ;
- ; Schaltet die volle vertikale Dichte im Zeilenabstand ein.
- ; Für alle Drucker wird es zu Beginn eines Struktogramms gesendet.
- ; - LASER setze Drucker auf die höchste Grafik-Auflösung und
- ; 'Start Rastergrafik'
- ; - PLOTTER schaltet mittels JA in die Simulation der Strichstärke durch
- ; parallele Linien um. mittels NEIN werden nur die reinen Linien-
- ; züge ausgegeben. Dadurch reduziert sich der Umfang der über-
- ; tragenen Daten auf 10-20 % der ursprünglichen (JA)-Datenmenge.
- VOLL VERTIKAL:
- ;
- ; Schaltet die halbe vertikale Dichte im Zeilenabstand ein.
- ; Für alle Drucker wird es zu Beginn eines Struktogramms gesendet. Der
- ; 9-Nadel-Ausdruck verwendet nur ein Drittel der vollen vertikale Dichte!
- ; - LASER hat es die folgende Bedeutung: Setze Drucker auf die halbe
- ; Grafik-Auflösung und 'Start Rastergrafik'.
- ; - PLOTTER Zeichen(kette) für die Befehlstrennung.
- HALB VERTIKAL:
- ;
- ; Schaltet die volle horizontale Dichte ein. Kommt vor jeder Zeile.
- ; - LASER gibt es die Anzahl der gesendeten Bytes pro Zeile an.
- ; - PLOTTER Code um den Stift anzuheben und an eine Position zu fahren.
- VOLL HORIZONTAL:
- ;
- ; Schaltet die halbe horizontale Dichte ein. Kommt vor jeder Zeile.
- ; - LASER ohne Verwendung.
- ; - PLOTTER Code um den Stift abzusenken und an eine Position zu fahren.
- HALB HORIZONTAL:
- ;
- ; - LASER Schaltet den Grafikausdruck ab (=Ende Rastergrafik)
- ; - PLOTTER Trennzeichen(kette) zwischen x- und y-Wert der Positionierung
- GRAFIK ENDE:
- ;
- ; Wirft das Blatt aus.
- ; - LASER 'Ende Rastergrafik', eventuell mit Blattauswurf.
- NEUE SEITE:
- ;
- ; ************* Dichteangaben ****************
- ;
- ; Zahlenwerte in 1/n Zoll. Es muß mindestens eine der vollen Dichten
- ; besetzt sein - aber:
- ; Die vollen und halben Dichten müssen sich jeweils ungefähr entsprechen!
- ; Es ist also nicht so, daß 360x180 dpi (Epson LQ 800) auf den beiden
- ; vollen Dichten liegen können. Hier muß dann die volle vertikale Dichte
- ; auf Null gesetzt werden, da sie den Wert 360 nicht annehmen kann.
- ; - LASER gibt es keine gemischten Dichten (z.B. 300x150 dpi)!
- ; - PLOTTER gibt es nur eine Dichte und diese entspricht der Positio-
- ; niergenauigkeit.
- ; - PCX/TIFF entspricht der Dichte des Ausgabemediums, für die die
- ; Bilder erzeugt werden sollen (Nur die vollen Dichten).
- DICHTE VOLL VERTIKAL:
- ;
- ; ### die halbe vertikale Dichte ist bei 9-Nadeldruckern 1/3 der
- ; ### höchsten vertikalen Dichte !!!
- DICHTE HALB VERTIKAL:
- ;
- DICHTE VOLL HORIZONTAL:
- ;
- ; ### die halbe horizontale Dichte muß bei 9-Nadeldruckern wirklich die
- ; ### Hälfte der höchsten Dichte sein!!!
- DICHTE HALB HORIZONTAL:
- ;
- ; Hier steht die Dichte, mit der der linke und der obere Rand positioniert
- ; werden kann in 1/n Zoll. Diese Angabe ist nur für Laserdrucker nötig, da
- ; deren Positionierung unabhängig von der Grafik läuft. Die Steuercodes
- ; stehen unter den Schlüsselwörtern RANX und RANDY (s.o.).
- ; Bei Nadeldruckern wird der linke Rand über Null-Grafik erreicht.
- DICHTE RAND:
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- ; ************** Datei-Handling *****************
- ;
- ; Enthält die Dateiextension, die im Falle einer Ausgabe auf File als
- ; Vorgabe Verwendung findet. Dies ist vor allem für die Pixel-Grafik-
- ; Treiber und PostScript interessant, da diese Dateiformate i.d.R. über
- ; festgelegte Extensionen verfügen.
- EXTENSION:
- ;
- ;****************************** File-Ende ******************************